Fahrerlose Transportsysteme (FTS) verbinden flexibel Wareneingang, Produktion, Lager und Versand miteinander. Zum Mitführen oder Schleppen der unterschiedlichsten Ladungsträger und Transporteinheiten bietet mk maßgeschneiderte Lastaufnahmemittel an.
Fahrerlose Transportsysteme (FTS) punkten in der Intralogistik mit Flexibilität und Wandlungsfähigkeit. Typische Aufgaben der Fahrzeuge sind:
Ihre Stärken spielen FTS besonders auf langen und variablen Transportwegen mit langen Takt- und Standzeiten der Produkte aus. Dabei unterscheidet man die automatisierten, spurgeführten AGV (Automated Guided Vehicles) von den autonomen, konturnavigierenden AMR (Autonomus Mobile Robot).
Ein fahrerloses Transportfahrzeug allein ist aber noch unvollständig. Erst durch einen passenden Aufsatz zum Tragen der Last, dem sogenannten Lastaufnahmemittel (LAM) wird es zum vollständigen Transportsystem. Dank individueller Aufbauten können FTS das in Ladungsträgern oder in andere Transporteinheiten kommissionierte Material sicher transportieren.
mk bietet maßgeschneiderte Lastaufnahmen aus Standard-Produkten der mk-Profil- und Fördertechnik, die flexibel an jedes FTS angepasst werden können. Ein solcher Aufsatz kann etwa ein einfaches Aluminium-Gestell mit Stellfüßen sein, ein mobiler Rollwagen oder ein Aufbau mit integriertem Fördersystem. Für jede Anwendung und jede Art von Fahrerlosem Transportfahrzeug (FTF) entwickeln wir eine individuelle Lösung.
Gurtförderer auf
Huckepackfahrzeug
Zahnriemenförderer auf
Huckepackfahrzeug mit Lifteinheit
Rollenbahn auf
Huckepackfahrzeug
Angehobenes Regal mit Stellfüßen
auf Unterfahrzeug
Materialwagen mit Rollen
auf Unterfahrzeug
Roboterarm und Powerpack
auf Universalfahrzeug
Auch die passgenaue Übergabestation und die Leistungsversorgung der angetriebenen LAMs werden durch mk realisiert. Von der Projektierung und Konstruktion bis zur Integration in die vorhandenen logistischen Prozesse – mk führt die passenden Schnittstellen für einen optimalen Materialfluss kundenorientiert aus.
Unterfahrzeuge sind z.B. flach gebaute Fahrzeuge und können verschiedene Lastaufnahmemittel tragen. Sie können z.B. unter Regale, aufgebockte Container und Paletten oder einfache Gestelle fahren, diese mit ihrer integrierten Hubeinheit anheben und transportieren. Oder sie fahren unter Rollwagen oder sonstige mobile Einheiten und schleppen diese an Ihren Bestimmungsort.
Huckepackfahrzeuge sind mit verschiedenen angetriebenen Aufsätzen, wie z.B. Rollenbahnen, Zahnriemenförderer, Kettenförderer oder Gurtförderer ausgerüstet. Diese nehmen den Ladungsträger, wie z.B. eine Kiste, eine Palette oder einen Werkstückträger an einer entsprechenden Übergabestation auf und transportieren ihn an seinen Bestimmungsort. Um Höhenunterschiede an den Übergabestationen auszugleichen, sollten die Fahrzeuge mit Liftsystemen ausgestattet sein.
Wie der Name verrät, sind Universalfahrzeuge sehr flexibel und lassen sich modifizieren. Sie können sowohl als Huckepack- als auch als Unterfahrzeug genutzt werden. Sie verfügen über mechanische und elektrische Anbindungen, um verschiedene Lastaufnahmemittel zu handhaben. Neben den oben genannten LAMs z.B. Aufbauten mit Roboter inkl. Powerpack oder individuelle Werstückaufnahmen für die Montageautomation.
Und für den Transport höherer Lasten und Mengen können auch Zugfahrzeuge eingesetzt werden, die mobile Lastaufnahmen ziehen. Gabelhubfahrzeuge ersetzen hier die klassischen Gabelstapler.
Vom Gurtförderer für den direkten Transport von Kleinteilen ohne Ladungsträger, bis zum Aluprofil-Gestell für Euro-Paletten mit 3 t Gewicht – Vieles ist möglich. Welche FTS kommen am häufigsten zum Einsatz und wie finden Sie das richtige FTS für Ihre Anwendung?
Marktanteil der verschiedenen FTS-Typen nach ihrer typischen Nutzlast.
Über den Mengenstrom und die mittlere Geschwindigkeit lässt sich in der Regel eine Tendenz zum passenden FTS ermitteln.
Das Megathema Industrie 4.0 hat Fahrerlosen Transportsystemen (FTS) zu Auftrieb verholfen. Doch was leisten die autonomen Fahrzeuge in Produktion und Automation? Können sie klassische Fördertechnik ersetzen? Und wie finden Ingenieure das optimale Fördersystem?
Profitieren Sie vom Fachwissen unserer Experten.
Für individuelle Anfragen kontaktieren Sie jederzeit unseren technischen Vertrieb unter info(at)mk-group.com, per Telefon +49 2284598-0 oder mit dem folgenden Kontaktformular.